1.Männer : Spielbericht (2019/2020)
8. Spieltag - 19.10.2019 15:00 Uhr
SV Chemie Dohna | 1. FC Pirna | |||
1 | : | 2 | ||
(1 | : | 2) |
Aufstellung
Spielstatistik
Tore
Daniel Eichstädt, Maximilan OberländerAssists
Jonas Thon, Marcus Kaufmann, Stefan LeibinnisZuschauer
98Torfolge
0:1 (11') | Maximilan Oberländer (Marcus Kaufmann) |
1:1 (22') | SV Chemie Dohna |
1:2 (23') | Daniel Eichstädt (Jonas Thon) |
´.... und plötzlich Tabellenführer
Gegen den SV Chemie Dohna anzutreten war in den vergangenen Spielzeiten immer etwas Besonderes und versprach dazu jederzeit einen Hauch von Spektakel. Diesmal trat man sogar beim aktuellen Tabellenführer an, was die Aufgabe noch reizvoller machen sollte.
Die personellen Voraussetzungen waren auf Pirnaer Seite nicht die Besten, fehlten doch mit Tommy Schiebe und Thodoris Tamousis zwei wichtige Akteure in Hinblick auf die Offensive. Trotz allem hatten die Gäste die erste Möglichkeit, als Max Oberländer von rechts den mitgelaufenden Sascha Kück anspielte, der aber den Ball nicht perfekt traf. Minuten später erlief Oberländer ein Zuspiel von Marus Kaufmann und schob den Ball ins lange Eck zur bis dahin verdienten Führung. Die Gastgeber antworteten mit wütenden Angriffen und waren vor allem bei Standardsituationen gefährlich. So war es nicht verwunderlich, daß der Ausgleich nach einem flach getretenen Freistoß von der rechten Seite fiel. Die Antwort der Pirnaer erfolgte nur Sekunden später. Eine Hereingabe von Jonas Thon erreichte Daniel Eichstädt, der schlitzohrig den Ball aus ca. 11 Metern über den aus seinem Kasten herauseilenden Dohnaer Keeper ins Netz hob. Bis zum Seitenwechsel bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen, ohne jedoch nennenswerte Torgefahr zu erzielen.
Nach der Halbzeit verstärkten die Gastgeber noch mehr ihre Angriffsbemühungen, die Pirnaer versuchten ihrerseits mit schnellen Gegenangriffen eine Vorentscheidung zu erzielen. Alles im allen hatte Tim Kaden im Pirnaer Tor noch einen recht verhätnismäßig geruhsamen Nachmittag, da er eigentlich nur bei zwei Distanzschüssen eingreifen mußte. Hätten die Pirnaer ihre Konter und ihre ab der 70. Spielminute numerische Überlegenheit präzieser ausgespielt (ein Pfostentreffer von Kaufmann sei nicht verschwiegen), so hätten sie nicht bis in die Schlußsekunden bangen müssen. Ein verdienter Sieg, der vor allem auf enorme Kampfbereitschaft und Disziplin, zurückzuführen war.
Quelle: TW