1.Männer : Spielbericht (2018/2019)
22. Spieltag - 18.05.2019 15:00 Uhr
SV Chemie Dohna | 1. FC Pirna | |||
2 | : | 1 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
Spielstatistik
Tore
Tommy SchiebeGelbe Karten
Nick Siegemund, Stefan Leibinnis, Yanick ScholzeTorfolge
1:0 (61') | SV Chemie Dohna |
2:0 (90') | SV Chemie Dohna |
2:1 (94') | Tommy Schiebe |
Erneut gestolpert
Nach dem Spiel entschuldigten sich die Dohnaer Verantwortlichen fast für den Sieg ihrer Mannschaft, natürlich mit einem Augenzwinkern. "Aber ihr wolltet ja nicht" war der Satz der Stunde. Naja, so war es sicherlich nicht.
Der FCP war mit einigen Personalsorgen angereist, schickte aber dennoch eine schlagkräftige Elf auf den gepflegten Dohnaer Rasen. Nach gefühlten 30 Sekunden hätte sie sogar in Führung gehen müssen, als Tom Mattern aus fünf Metern und Tommy Schiebe aus sechs Metern den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnten. Es sollte nicht die letzte Chance gewesen sein, denn die Gäste hatten im 5-Minuten-Rhythmus ihre Einschussmöglichkeiten. Nick Siegemund hatte mehrfach die Chance, ebenso wie Paul Pöschel, Schiebe und wiederum Mattern, den Pirnaern einen beruhigenden Vorsprung herauszuschießen. Es war nicht der Dohnaer Keeper der alles überragend hielt, nein, denn die Bälle wurden abwechselnd links und rechts neben das Tor gesetzt. Es war zum Haare raufen.
Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste bei weitem nicht mehr so torgefährlich wie in Halbzeit eins und so kam es wie es schon unzählige Male im Fußball passierte. Ein Dohnaer Spieler schoss aus ca. 25 Metern einfach mal aufs Pirnaer Tor und plötzlich führten die Gastgeber. Am meisten hat sich wahrscheinlich Tim Kaden im Pirnaer Tor gefragt, wie der Ball eigentlich ins Netz gehen konnte. Die Gäste drängten aber weiter unbeirrt auf das gegnerische Tor, wo nun der Dohnaer Torwart immer mehr in den Focus rückte und alles hielt, was auf sein Tor kam. Die Gastgeber machten mit einem Konter alles klar und erhöhten auf 2:0, ehe Schiebe in der Nachspielzeit noch der Anschlusstreffer gelang.
Die Männer um Kapitän Eric Rößler zeigten einen, gerade in der ersten Halbzeit, ansehlichen Fußball und schlugen sich eigentlich selbst. Schade, aber es sind noch vier Spiele......
Quelle: TW