1.Männer : Spielbericht (2015/2016)
7. Spieltag - 17.10.2015 15:00 Uhr
SG Reinhardtsdorf | 1. FC Pirna | |||
1 | : | 2 | ||
(0 | : | 2) |
Aufstellung
Spielstatistik
Tore
Maik RitterAssists
Aleš Fiala, Manuel EbertGelbe Karten
Daniel Rösner, Manuel Ebert, Marcel EbertZuschauer
35Torfolge
0:1 (28') | SG Reinhardtsdorf (Eigentor) (Manuel Ebert) |
0:2 (37') | Maik Ritter per Elfmeter (Aleš Fiala) |
1:2 (78') | SG Reinhardtsdorf per Elfmeter (Manuel Ebert) |
Bei Dauerregen drei Punkte eingefischt
Bei 8 Grad und Schmuddelwetter, wo man nicht mal einen Hund vor die Tür jagt, mussten 22 Akteure auf nassem Kunstrasengeläuf um die Punkte streiten. Pirna reiste mit Personalsorgen an, sodass der berufliche Rückkehrer aus dem fernen "Westen", Götz Lamprecht, sofort sein 90minütiges Debüt bestreiten durfte. Aber auch der Gastgeber musste auf drei "Traktoristen" aus der Stammelf verzichten. Hatten die Gäste noch schlechte Erinnerungen an das Vorjahr, als man noch eine 2:0 Führung aus der Hand gab, durfte man diesmal nach 93 Minuten jubeln. Ingesamt war es jedoch keine überzeugende Vorstellung und besonders in den ersten 25 Minuten ein grottenschlechtes Spiel beider Teams. Der Gastgeber war anfangs aktiver, jagte einen abegwehrten Eckball aus 15m über den Querbalken (10.) und schoss nach einem Fehlpass vorm eigenen Strafraum das Leder Daniel Schröder in die Arme (15.). Pirnas erster gelungener Angriff führte zur kuriosen Führung. Diagonalpass auf den durchgestarteten Domenic Wein, dessen Rückpass findet erst keinen Abnehmer, ehe Manuel Ebert aus dem Hinterfeld doch noch zum Abschluss kommt, wobei sich Keeper Rene Richter das "Ei" selbst ins Netz legte (28.). Die glückliche Führung konnte ausgebaut werden, denn nach Foul an Ales Fiala im Strafraum erhöhte Maik Ritter vom Punkt auf 0:2 (37.). Man war nun plötzlich besser im Spiel und den Traktorspielern gelang herzlich wenig. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf hatte Ritter sogar das dritte Tor auf dem Schlappen. Mit Beginn der 2. Halbzeit kamen die Gastgeber mit mehr Elan aus den Kabinen, den sie sich in der 54. Minute zerstörten, als Schmittner nach Tätlichkeit an Kuras die Rote Karte vom souveränen Schiedsrichter Herrmann gezeigt bekam. In Überzahl kontrollierte man das Spiel, ließ gegnerische Torchancen nicht zu, blieb jedoch im Konterspiel zu harmlos. Trotzdem wurde es noch einmal spannend, als Manuel Ebert seinen Gegenspieler im Strafraum von den Beinen holte und Reinhartdtsdorf per Elfmeter verkürzen konnte (78.). Auf der Gegenseite hätte Götz Lamprecht frei stehend den alten Abstand wieder herstellen können, doch es fehlte das Zielwasser. Aber man überstand das letzte Aufbäumen der Gastgeber und entführte die Punkte ins obere Elbtal.
Quelle: kdi