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1. FC PIRNA

2.Männer : Spielbericht (2016/2017)

Kreisliga B
13. Spieltag - 26.11.2016 11:45 Uhr
BSV 68 Sebnitz II   1. FC Pirna II
BSV 68 Sebnitz II 1 : 7 1. FC Pirna II
(1 : 3)

Spielstatistik

Tore

2x Falk Kendelbacher, 2x Daniel Matouschek, 2x Eric Schneider, David Henke

Assists

2x Maximilan Oberländer, Jan Künzelmann, Christoph Zenker

Zuschauer

30

Torfolge

0:1 (4')Eric Schneider (Maximilan Oberländer)
0:2 (27')Falk Kendelbacher per Elfmeter (Maximilan Oberländer)
1:2 (29')BSV 68 Sebnitz II
1:3 (35')Daniel Matouschek per Weitschuss
1:4 (46')Eric Schneider (Jan Künzelmann)
1:5 (50')Daniel Matouschek
1:6 (73')David Henke
1:7 (75')Falk Kendelbacher per Elfmeter (Christoph Zenker)

Gelungener Jahresabschluss ...

Am letzten Spieltag der Hinrunde wollten sich die Männer um Kapitän Blankenhagen mit einem Sieg in Sebnitz für die erfolglosen letzten Wochen (4 Spiele ohne Sieg) rehabilitieren. Trainerduo Ludwig/Reinert hatten unter der Woche nochmal intensiv trainieren lassen und konnten durch die Unterstützung der „Ersten“ (Henke, Matouschek, Künzelmann) trotz 5 fehlender Stammspieler eine schlagkräftige Truppe aufstellen – vielen Dank dafür nochmal!

Von Beginn an zeigten die Gäste auf dem großen Sebnitzer Kunstrasen, dass sie hier nur eines wollten – siegen! Sie drängten die Hausherren in ihre eigene Hälfte und ließen sie kaum zur Entfaltung kommen, so war es auch nicht überraschend, dass Schneider bereits in der 4. Minute den Torreigen eröffnete. Oberländer steckt den Ball wunderbar in den Lauf durch und der Torjäger vom Dienst machte in seinem 9. Saisonspiel sein 8. Tor. Auch in der Folgezeit waren die Pirnaer das spielbestimmende Team, ein ums andere Mal wurde der Ball schnell über Henke und Müller über die Außen getrieben und das Spitzentrio Schneider/Matou/Oberländer bewegten sich gut mit und ohne Ball, so dass es immer wieder gefährlich vorm Sebnitzer Tor wurde. In der 27. Minute konnte sich der Sebnitzer Abwehrspieler nur noch durch Trikothalten gegen Oberländers Sturmlauf behelfen, den fälligen Elfmeter verwandelte Routinier Kendelbacher (im Gegensatz zur Vorwoche) gewohnt souverän – 0:2. Nur zwei Minuten später bekamen die Gäste eine Ecke zugesprochen, aus dem Getümmel heraus schoss ein Spieler der Gastgeber aufs Pirnaer Tor, wo allerdings Spielmacher Menyhei in abseitsverdächtiger Position den Ball noch unhaltbar für Effenberger zum Anschlusstreffer ins Tor lenkte – 1:2 (29.Min.). Das war aber nur ein kurzes Strohfeuer der Hausherren, denn kurz danach zeigte Matouschek die richtige Antwort, mit einem satten 20m Knaller stellte er noch vor der Halbzeit den alten Abstand – 1:3 (35.Min.).

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, die Gäste weiter im Vormarsch und darauf bedacht hier schnell den berühmten Sack zu zumachen. Und das gelang sofort nach Wiederanpfiff auch noch recht spektakulär, eine eigentlich recht ungenaue Bogenlampe von Künzelmann in den Strafraum der Sebnitzer nahm Schneider volley und versenkte das Ding aus ca. 10m in den Winkel – Tor des Jahres – 1:4 (46.Min.). Nur weitere 5 Minuten später setzte Matouschek zum Solo an, knapp hinter der Mittellinie startend umspielte er die halbe Sebnitzer Mannschaft wie Fahnenstangen und hatte dann im Strafraum noch die Ruhe und Übersicht zum 1:5 einzuschieben (50.Min.). Die Gegenwehr der Hausherren war nun endgültig gebrochen, die Pirnaer hingegen ließen in ihrer Spielfreude nicht nach, auch David Henke belohnte seine engagierte Leistung mit einem Treffer, in der 73.Minute erhöhte er mit einem präzisen Flachschuss auf 1:6. Den Schlusspunkt in der torreichen Partie setzte erneut Routinier Kendelbacher, er verwandelte in der 75. Minute den zweiten Elfmeter in diesem Spiel zum 1:7 Endstand. Zuvor wurde der einschussbereite Zenker nach Pass von Oberländer mit einem Foul gestoppt.

Am Ende hätten es sicherlich noch ein/zwei Tore mehr sein können, dennoch war es ein gelungener Abschluss einer Hinrunde, mit der Trainer und Spieler im Großen und Ganzen zufrieden sein können. Nach 13 Spielen (7 S / 2 U / 4 N) liegt man mit 23 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz. Dieser Platz markiert auch gleichzeitig so etwas wie die Grenze der Zweiklassigkeit in dieser neuen Kreisliga B, gegen die vier Erstplatzierten haben wir verloren, gegen die anderen Teams teils recht souverän gepunktet. Daran gilt es in der Rückrunde zu arbeiten, dass man auch mal gegen „die da oben“ punktet und somit am Ende der Saison doch noch ein paar Plätze nach oben klettert.


Quelle: Th. Ludwig

Fotos vom Spiel