1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Stadtderby: VfL Pirna-Copitz 07 gegen 1. FC - mit Sicherheit

ein gutes Spiel, was unsere 1. Männermannschaft Samstagmittag ablieferte!

Die Grundstimmung in der Mannschaft sehr gut, die Spieler „heiß“ und beseelt, 3 Punkte einzufahren.
Eric Rößler am Spielfeldrand und Ronald Kretzschmar auf dem Platz dirigierten -vertretend für den verhinderten Trainer Bodo Kleinschmidt- die Mannschaft aus ihrer spielerpraktischen Sicht.

Vorweg: dem 1. FC als die das Spiel beherrschende Mannschaft gelang es nicht, die mannigfachen Chancen zu verwerten und der VfL hatte derer nicht viel.
Abträglich für beide Teams war der starke böige Wind, der Zuspiele wie Abschlüsse unberechenbar machte und auch mit zu einem 0:0 führte.

Benni Wein, in Bestform zwischen den 1. FC-Torpfosten stehend, hielt seine Kiste sauber.
In der 10. Minute pflückte er einen direkt getretenen VfL-Freistoss aus der Luft, in der 14. faustete er Klebers Direktschuss über die Latte und nur 1 Minute später ebenso Nemitz’ Eckstoss. Dann wurde es ruhiger um Steffen Dörners Mannen.
Nun nahm der 1. FC das Heft in die Hand. Johne und Schröder bedienten immer wieder Matou wie auch Martin Franek mit Vorlagen- nur gelang es den beiden nicht, sich gegen den stürmischen Wind und den langen Torwart Körner durchzusetzen.
Auf der anderen Seite musste sich Benni noch 2 Mal bei VfL-Freistößen in der 32. bzw 36. Minute strecken.

Seine große Chance hatte Martin Franek kurz nach Wiederanpfiff, als er das Leder an die gegnerische Latte knallte. Mit seinen in der 61., 72. und 89. teils zu flach getretenen Abschlüsse hatte der gegnerische Torwart wenig Mühe. Martin, im Spiel mehrfach gelegt, hatte nach hinten raus Kräfte gelassen.
Schröders wie auch Mathouscheks Torschüsse pfiffen über die Latte oder neben die Pfosten. Nicht besser erging es Dome Wein, auch seine Torversuche (sogar mit Hacke) wurden vom Winde verweh.
Ritter, nach 1 Stunde für Johne ins Spiel gekommen, fehlte noch die Schusskraft und seine Abschlüsse waren zu schwammig.

Etwas unglücklich wirkte manchmal das Eingreifen vom Schiedsrichter, der den Spielfluss ausbremste, um auf beiden Seiten 7 gelbe und 1 Mal gelb-rote (90.+1.) Kartons zu verteilen.

Zusammenfassend: jeder einzelne Spieler hätte es verdient gehabt, hier namentlich erwähnt zu werden. Eine Mannschaft mit guter Leistung, die sich aber selber bestrafte, in dem sie 2 Punkte in Copitz liegen ließ.