2.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Notelf "verkauft" sich gut ...

Am Ende stand das erwartet klare Ergebnis (0:3) gegen die Wilsdruffer, die sich noch berechtigte Hoffnungen auf den direkten Wiederaufstieg machen dürfen, doch nach Abpfiff der 90 Minuten auf dem gut bespielbaren Rasen auf dem Sonnenstein konnten die geschlagenen Hausherren erhoben Hauptes den selbigen verlassen.

Die Personalmisere der 1. Mannschaft (5 Stammkräfte fehlten) hatte natürlich zwangsläufig Auswirkung auf die Aufstellung der „Zweiten“ – und so musste sich Trainer Seiler sogar selbst von Beginn an im Sturm aufstellen, um’s vorweg zu nehmen, er hatte die beste Chance des Spieles für die Pirnaer ein Tor zu erzielen.

Von Beginn an gingen die Pirnaer konzentriert zur Sache und machten in der eigenen Hälfte die Räume eng, so konnten die Gäste nur bedingt ihr Kombinationsspiel aufziehen. In der 17.Minute schlug es aber doch im Pirnaer Tor ein bzw. kullerte der Ball hinter die Torlinie, eine zu kurz abgewehrte Ecke wurde von Wilsdruff mit einem verunglückten Schuss wieder Richtung 5 m Raum gebracht, wo die Fußspitze von H. Jünger den Ball unhaltbar ablenkte – 0:1 (17.Min.). Mit zunehmendem Verlauf der ersten Halbzeit merkte man den Wilsdruffern eine gewisse Unzufriedenheit an, da die Hausherren weiterhin keine erwähnenswerten Chancen zuließen. Im Gegenteil – einen schnell vorgetragenen Konter über Schade, Franek und Seiler hätte sogar den nicht ganz unverdienten Ausgleichstreffer zu Folge gehabt, aber letzterer vergab freistehend und zu überhastet aus 10 m. So ging es mit dem knappen 0:1 Rückstand in die Kabinen, für den Wiederanpfiff machte man sich auf Seiten der Pirnaer auf den bekannten Sturmlauf der Gäste bereit – doch der blieb zunächst aus, zwar hatten sie immer mehr Spielanteile und den Gastgebern gelang nur noch wenig Entlastung nach vorn, doch es dauerte bis zur 69. Minute als C. Christoph ein Durcheinander im Pirnaer Strafraum nutzte und zur Erleichterung der Gäste zum 0:2 einschob. Nun waren natürlich die Messen gelesen, doch die Hausherren wollten sich auf keinen Fall ihrem Schicksal ergeben und hielten bis zum Schlusspfiff kämpferisch dagegen, ohne jedoch in irgendeiner Situation Gefahr für das Wilsdruffer Tor zu erzielen. Mit der letzten Aktion im Spiel erhöhte M. Schweda dann noch auf 0:3 für die Gäste, ein Ergebnis, welches auch in den Augen der Gäste ein Tor zu hoch ausfiel, doch am Ende geht der Sieg natürlich in Ordnung.