1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Zwei Punkte verschenkt ...

Am 7. Spieltag gastierte der Aufsteiger Mittelsachsens erstmalig im Gottleubatal und konnte sogar einen Punkt entführen. Die Gäste von der Zschopau setzten auch das erste Signal, doch Keeper Pierre Oertel fischte den Kopfball noch aus dem Eck (5.). Danach dominierte der Gastgeber das Spielgeschehen, war jedoch nicht in der Lage die entscheidende Lücke in der tief gestaffelten gegnerischen Verteidigung zu finden. Schussversuche von Petr Janous (9./13.) und Steve Gruber (15.) fanden nicht den Weg ins Ziel und bei einem Foul an Sebastian Engler blieb die Schiedsrichterpfeife stumm (17.). Auch ein Schrägschuss Englers verfehlte wie Grubers Heber das Tor (31./34.) und ein Freistoß Eichstädts wurde eine sichere Beute von Rico Hänig. Das 0:0 zur Pause schmeichelte den Männern aus dem Erzgebirgsvorland bei einem Schussverhältnis von 9:2, die nach Wiederanpfiff aber zwei gute Möglichkeiten zur Führung besaßen. Erst klärte Oertel mit Fußparade einen 16m-Schuss (54.), um danach eine Direktabnahme aus dem Eck zu hechten (57.). Zunehmend besaßen aber die Pirnaer wieder mehr Spielanteile, aber meist war gegen die biederen Gäste an der Strafraumgrenze Schluss. Trotzdem lag das Siegtor in der Luft, doch Daniel Rösner brachte aus der Drehung nur ein Rollerchen zustande (70.), Janous Außenristversuch senkte sich neben den Pfosten (72.). Die größte aller Chancen vergab Steve Gruber fünf Minuten vor Ultimo, als er nach dem besten Spielzug das Leder aus 6m am Tor vorbeibeförderte. Als auch Stefan Leibinnes den Ball nicht im Netz unterbringen konnte (87.), konnten sich die Frankenberger über einen gewonnenen Auswärtspunkt freuen. Der FC bleibt damit auf Tabellenplatz 6 und reist in 14 Tagen zum Tabellenvierten nach Possendorf.

PS: In Frankenberg werden auch berühmte Kicker geboren, wie der 74fache DDR-Nationalspieler Eberhard Vogel, der nach seiner Delegation nach Chemnitz später für Carl-Zeiss Jena kickte.
Die Frankenberger gehören zur seltenen Spezie, die noch den Betriebsnamen ("Barkas") aus DDR-Zeiten tragen.