E-Junioren : Spielbericht (2017/2018)
7. Spieltag - 04.11.2017 09:00 Uhr
1. FC Pirna | Heidenauer SV | |||
1 | : | 2 | ||
(1 | : | 2) |
Aufstellung
TOR | Tim Reißig |
ABW | Maurice Bürger |
MIT | Dominik Hahn |
Jonas Neumann (35' Florian Kegel) | |
Noah Schuricht | |
STU | Alexander Viol (20' Mahmoud Ali, 45' Jarod Csonka) |
Ersatzbank | |
Florian Kegel ( 35') | |
Jarod Csonka ( 45') | |
Mahmoud Ali ( 20') (45' Jarod Csonka) |
Spielstatistik
Tore
Dominik HahnZuschauer
50Torfolge
0:1 (7') | Heidenauer SV |
1:1 (12') | Dominik Hahn |
1:2 (23') | Heidenauer SV per Freistoss |
Zwei unterschiedliche Halbzeiten…
Heidenau gewann in der Woche zuvor, für uns doch etwas überraschend sehr deutlich gegen Copitz. Das wollten wir nutzen, um uns mit einem Sieg einen Vorsprung vor beiden Teams zu sichern.
Es wurde am Ende leider ein knapper, aber verdienter Sieg für Heidenau. Wo wir in der ersten Halbzeit noch unglücklich mit 1:2 hinten liegen, können wir am Ende des Spiels froh sein, nicht deutlicher verloren zu haben.
Denn leider hielt die zweite Halbzeit leistungstechnisch nicht das, was die erste versprochen hatte. Die Heidenauer Spieler waren körperlich unseren kleinen Technikern teilweise deutlich überlegen und nutzten diesen Vorteil auch konsequent, allerdings fast immer fair aus.
Auf unserer Seite wurden im zweiten Durchgang viele Bälle unnötig an den übernächsten Mann gespielt und dadurch häufig vom Gegner abgefangen. Oder es wurde alleine versucht, gegen drei Gegner anzukommen. Das einfache und direkte Spiel, was unsere Jungs eigentlich auszeichnet, fand leider kaum noch statt. Laufwege wurden nicht oder unnötig gegangen. Die Struktur im Spiel fehlte irgendwie komplett.
Es wurde auch wieder viel zu wenig geredet und miteinander kommuniziert.
Bälle wurden leichtfertig verloren, der Abschluss manchmal zu übereilt gesucht. Häufiger aber fehlte der letzte Zug und der Wille den Ball unbedingt im Tor unterzubringen. Bezeichnend hierfür eine Situation als der Ball einschussbereit vorm Tor liegt und anstatt ihn auch mal mit dem schwächeren Fuß über die Linie zu drücken, wurde umständlich das Standbein gewechselt. Dadurch vergingen einige Millisekunden und somit war des Gegners Fuß wieder dazwischen und die Situation konnte geklärt werden.
Da fehlt uns Trainern einfach der letzte Biss und unbedingte Siegeswille. Was in letzter Zeit auch teilweise im Training spürbar ist. Hier ist von Unlust bis „ich kann das nicht“ alles dabei, für alles kommen irgendwelche Widerworte bzw. wird bei Übungen mit den Augen gerollt.
Die Trainer werden dieses Thema am Mittwoch auch noch einmal in Ruhe mit den Jungs besprechen.
Quelle: Trainerteam