Das Wetter in Pirna Titel

1. FC PIRNA

1.Männer : Spielbericht (2017/2018)

TEAMBRO-Kreisoberliga
11. Spieltag - 04.11.2017 14:00 Uhr
BSG Stahl Altenberg   1. FC Pirna
BSG Stahl Altenberg 0 : 4 1. FC Pirna
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Daniel Eichstädt, Chris Johne, Thodoris Tamousis

Assists

2x Tommy Schiebe, Nick Siegemund

Gelbe Karten

Tommy Schiebe, Daniel Rösner

Zuschauer

40

Torfolge

0:1 (19')Thodoris Tamousis (Tommy Schiebe)
0:2 (51')Chris Johne per Kopfball (Tommy Schiebe)
0:3 (55')Daniel Eichstädt per Elfmeter
0:4 (70')Daniel Eichstädt (Nick Siegemund)

3 er in Altenberg...

Kalte Winde empfingen die Pirnaer am Samstag im Erzgebirge, aber Bange machen galt nicht, denn es stand eine wichtige Partie an - ein sogenanntes 6-Punktespiel. Wer würde den Tabellenkeller verlassen können, um Anschluss an das Mittelfeld zu gewinnen?
Nach 90 Minuten hatten die Gäste die Punkte im Sack und bewiesen, dass der momentane Tabellenplatz nicht ihrem Niveau entspricht.
Das Spiel begann bissig und aggressiv; viele Zweikämpfe standen an. Bereits in der Anfangsphase unterstrichen die Pirnaer ihre Ambitionen, so ging ein Kopfball (2.) von Chris Johne ebenso knapp vorbei wie der Schuss von Theo Tamousis (6.). Belohnt wurde man in Minute 19, als Tamousis eine Flanke von Tommy Schiebe zur Führung verwerten konnte. Altenbergs Ausgleichsmöglichkeit nach einem Eckball flog über den Herczegkasten. Ansonsten wogte das Geschehen zwischen den Strafräumen hin und her, aber es blieb bis zum wärmenden Pausentee bei der knappen Gästeführung. In den ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff klärten sich die Fronten. Chris Johne köpfte am langen Pfosten eine Schiebeecke zum 2:0 ein (51.) und Daniel Eichstädt verwertete einen Handelfmeter (55.). Zittern noch einmal zwei Minuten später, als ein vom Wind begünstigter Ball am Pfosten landete. Den Deckel drauf machte erneut Eichstädt, der eine Eingabe vom Ex-Altenberger Nick Siegemund einschob (70.). Weitere Konterchancen fanden nicht den Weg ins gegnerische Tor, aber mit dem Ergebnis konnte man am Ende sehr zufrieden sein. Zum zweiten Mal spielte die Hintermannschaft zu Null und findet allmählich zu alter Stärke zurück. Nun gilt es am nächsten Spieltag (erst in 14 Tagen wegen des dazwischen liegenden Pokalkrachers gegen Gorknitz) gegen den Tabellennachbarn Stolpen nachzuwaschen.


Quelle: Karsten Dietrich